Brandenburg: Alcaro erhält erste Baugenehmigung für brandenburgisches Großprojekt Log Plaza Frankfurt (Oder)
05.10.2020 | Projektstatus
Alcaro hat in engem Schulterschluss mit der Stadt Frankfurt (Oder) innerhalb von drei Monaten die Baugenehmigung für den ersten Bauabschnitt die Halle A des Log Plaza Frankfurt (Oder) erhalten. Im ersten Schritt werden vier Einheiten mit einer Hallenhöhe von 12 m UKB und einer Bodenlast von 7,5 t/m² gebaut. Die Flächen umfassen insgesamt 41.000 qm multifunktionale Hallenfläche 1.900 qm Bürofläche sowie 2.800 qm Mezzanineflächen. Der Abdruck ist honorarfrei unter Nennung der Quelle: Alcaro.
Seit Jahren ist Brandenburg als Innovationsstandort in aller Munde, aktuell macht insbesondere die Ansiedlung von Tesla prominent von sich reden und das Tempo á la Elon Musk. Dass dieses auch ein deutsches mittelständisches Unternehmen gemeinsam mit der ostbrandenburgischen Stadt Frankfurt (Oder) schaffen kann, zeigt der Projektentwickler Alcaro. Innerhalb von drei Monaten hat die Alcaro Invest GmbH in guter Zusammenarbeit mit der lokalen Politik und Verwaltung die Baugenehmigung für den ersten, 41.000 qm großen Bauabschnitt mit unmittelbarem Zugang zur Autobahn A12/E30 erhalten. Nach der Entwicklung von über 200.000 qm Logistikfläche im GVZ Berlin Süd/Großbeeren, nimmt Alcaro mit dem Log Plaza Frankfurt (Oder) nun sein zweites Großprojekt in Brandenburg in Angriff.
„Durch den Lockdown entwickeln viele Unternehmen derzeit Strategien für die Produktion, den Handel und die Logistik und schließen hierfür auch neue Joint Ventures mit ausgewählten Partnern. Ihnen wollen wir in einer sehr grünen Umgebung mit entsprechendem Mitarbeiterpotenzial an einer der wichtigsten Außengrenzen Deutschlands moderne Flächen für den E-Commerce, die Automotive-Industrie oder Pufferlager zur Verfügung stellen. „Mit der Baugenehmigung für die Realisierung der ersten drittverwendungsfähigen Logistikflächen sind wir jetzt schnell handlungsfähig, wenn der Bedarf konkret wird. Unsere Strategie hat sich bestätigt“, erklärt Anton Mertens, Geschäftsführer der Alcaro Invest GmbH.
„Unser besonderer Dank geht an die Politik und an die Verwaltung der Stadt Frankfurt (Oder), die durch eine gute Zusammenarbeit einen schnellen Projektfortschritt ermöglicht haben“, berichtet Peter Bergmann, Projektleiter der Alcaro Invest GmbH. „Das versetzt uns in die Lage, noch besser auf die Anforderungen und Bedürfnisse der Wirtschaft und Industrie einzugehen, die vor dem Hintergrund der Corona Pandemie einen deutlichen schnelleren Fertigstellungshorizont benötigen, sobald intern die Standortentscheidungen für neue E-Commerce-Hubs oder Pufferlager gefallen sind.“
„Just-in-Time (JIT) und Just-in-Sequence (JIS) Zulieferern bietet der Standort mit einer Entfernung von rund 45-LKW-Minuten zu Tesla gute Perspektiven. E-Commerce Unternehmen haben über die Autobahn A12 und das KV-Terminal einen intermodalen Zugang in ihre globalen Zulieferketten. Unternehmen der ersten Stunde können zu diesem Zeitpunkt noch von den höchsten Investitionsförderquoten Deutschlands für Innenausstattung und Technik profitieren. Jetzt gibt zudem die Baugenehmigung allen Beteiligten Sicherheit für ihre Planungen,“ kommentiert Christopher Nüßlein, Geschäftsführer der Investor Center Ostbrandenburg GmbH.