ALCARO reicht Bauantrag für zweiten Bauabschnitt im GVZ Log Plaza Frankfurt (Oder) ein
10.10.2023 | Presse
• Geplanter Baustart der zweiten Logistikhalle im Frühjahr 2024
• Halle A mit 47.500 m² Ende 2022 vollständig vermietet
• Flächennachfrage besonders aus den Bereichen Elektromobilität und Solarenergie nimmt weiter zu
• Starkes Wirtschaftswachstum im Land Brandenburg
ALCARO Invest, inhabergeführter und bundesweit aktiver Spezialist für die Entwicklung, den Betrieb und die Vermietung von Logistik- und Gewerbeimmobilien, hat den Bauantrag für die zweite Logistikimmobilie im Log Plaza Frankfurt (Oder) eingereicht und rechnet im Frühjahr 2024 mit einem möglichen Baubeginn. Die neue Halle B wird über eine Gesamtmietfläche von über 100.000 Quadratmeter, davon rund 90.000 Quadratmeter Hallenfläche, sowie höchste Nachhaltigkeitsstandards verfügen. Das Logistik- und Industrieareal Log Plaza Frankfurt (Oder) umfasst insgesamt eine Fläche von 44 Hektar und ist sehr gut an das internationale Autobahnnetz sowie, über das KV-Terminal Frankfurt (Oder), an das europäische Schienennetz angeschlossen.
„Nach der zügigen Vollvermietung der ersten Halle auf dem Log Plaza Frankfurt (Oder) gehen wir jetzt den nächsten Schritt mit einem weiteren Bauabschnitt. Für die Halle B mit einer Gesamtmietfläche von über 100.000 Quadratmetern haben wir den Bauantrag eingereicht. Wir gehen derzeit von einem Baubeginn im Frühjahr 2024 aus“, erläutert Peter Bergmann, Projektleiter von ALCARO Invest. „Die zweite Halle auf dem rund 44 Hektar großen Logistik- und Industriestandort wird nach höchsten Nachhaltigkeitsstandards entwickelt und ist für vielfältige Nutzungen geeignet, auch für die Lagerung von Lithium-Ionen-Akkus. Bereits jetzt liegen erste Flächenanfragen vor, vor allem aus den Zukunftsbranchen Elektromobilität und Solarenergie.“
René Wilke, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder), ist begeistert von dem Tempo, der Professionalität und dem eigenen Anspruch, den ALCARO als Projektentwickler an das Thema Vereinbarkeit von Naturschutz und gewerblicher Ermöglichung bei diesem Vorhaben setzt: „Die Stadt Frankfurt (Oder) freut sich auf die nächste Entwicklungsstufe im Log Plaza Frankfurt (Oder). Das Areal ist aufgrund seiner direkten Lage und Sichtbarkeit an der Autobahn A12 prägend für Besucherinnen und Besucher sowie Gäste unserer Stadt. Daher ist für uns eine geordnete und visionäre Entwicklung des Gesamtstandortes wichtig. Wir sind froh, auf diesem Weg einen so erfahrenen Partner an unserer Seite zu haben und unterstützen selbstverständlich im Genehmigungsverfahren in gewohnter Qualität und auf Augenhöhe mit den erforderlichen Kapazitäten.“
Geplante Entwicklung der Halle B im GVZ Frankfurt (Oder) mit 10 Units.
Diese und alle weiteren Logistikimmobilien am Industriestandort Log Plaza Frankfurt (Oder) werden nach hohen Nachhaltigkeitsstandards konzipiert und entwickelt. Das Log Plaza Konzept, das 2014 von ALCARO Invest entwickelt wurde, steht für nachhaltige Immobilien- und Nutzungskonzepte. So verfügen alle neu entwickelten Log Plaza Immobilien unter anderem über energieeffiziente Heizungen und Klimatisierung, Photovoltaikanlagen, E-Ladesäulen, eine überdurchschnittliche Gebäudedämmung sowie wenn möglich über umfangreiche Begrünung. Für Elektro-Ladesäulen für E-LKW werden bereits jetzt die notwendigen Strom-Leistungsreserven vorgehalten.
Frankfurt (Oder) zählt durch seine direkte Anbindung an die Autobahn A12 Paris-Warschau sowie an die in Nord-Süd-Richtung verlaufende B112 zu den meist frequentierten Autobahngrenzübergangen in ganz Deutschland.
Für Christopher Nüßlein, Geschäftsführer der Wirtschaftsfördergesellschaft Investor Center Ostbrandenburg (ICOB) in Frankfurt (Oder), spielt in den gemeinsamen Vermarktungs- und Ansiedlungsgesprächen zum Log Plaza das KV-Terminal Frankfurt (Oder) eine zentrale Rolle: „Über 50 direkte Zugverbindungen pro Woche in die wichtigsten europäischen Überseehäfen Hamburg, Antwerpen, Rotterdam und Bremerhaven aber auch in den Ostseehafen Gdansk bieten Unternehmen Flexibilität, Stabilität und Sicherheit im Aufbau ihrer intermodalen Lieferketten. Am Ende zählt künftig jede eingesparte Tonne CO2. Gerade für international agierende Unternehmen ist eine Erreichbarkeit des Standortes über die Schiene mittlerweile Pflicht. Mit einer aktuellen Umschlagkapazität von über 1.000 Containern pro Woche, ergänzenden Reparatur- und Reinigungsleistungen sowie Stromanschlüssen für bspw. Kühlcontainer bietet das KV-Terminal Frankfurt (Oder) den erforderlichen Rund-um-Service für Verlader und Logistiker“, so Nüßlein. Die Betreibergesellschaft PCC Intermodal bietet zudem die Abwicklung von Door-to-door Containertransporten direkt in das Log Plaza Frankfurt (Oder) an, womit lokale und künftige Verlader unmittelbar von der bereits vorhandenen Infrastruktur profitieren können.